Vorlesungs-Beleg-Nr.: 39 20 41 (eKVV-Eintrag)
Vorlesungs-Zeit und Raum: Donnerstag 12:00 - 14:00 in C0-259
Übungs-Beleg-Nr.: 39 20 42 (eKVV-Eintrag)
Übungs-Zeit und -Raum: Mittwoch 12:00 - 14:00 in C0-259
Übungs-Beginn und -Ende: wird noch bekanntgegeben
Die Lehrveranstaltung führt in die grundlegenden Techniken und Anwendungen des Internet ein. Um die vielfältigen Möglichkeiten und Potentiale des Internet optimal nutzen zu können, bedarf es eines tiefen Verständnisses der technischen Grundlagen des Internet und der Konzepte des World Wide Web. Die Erarbeitung dieser Grundlagen ist Ziel der Vorlesung. Die Inhalte des Teil I umfassen dabei hauptsächlich die Internet Protokolle (z.B. TCP/IP). Die Internet Dienste (z.B. WWW, E-Mail, FTP), sowie auch Anwendungen des World Wide Web (z.B. Suchmaschinen) werden auch kurz vorgestellt. Die Veranstaltung richtet sich im Wesentlichen an die Studierenden des Studiengangs Mediengestaltung. InteressentInnen anderer Studiengänge werden gebeten, sich mit dem Veranstalter in Verbindung zu setzen.
Literatur:
Beleg-Nr.: 39 20 43 (eKVV-Eintrag)
Zeit und Raum: Freitags, 10:00 c.t. bis 12:00 Uhr in C0-259
Diese Vorlesung basiert inhaltlich auf dem Buch Causal System Analysis von Prof. Ladkin. Teile des Buches sind schon als Industrie-Tutorium und Konferenz-Beriträge geführt worden. Vier Kopien des Buches befinden sich im Semesterapparat.
Causal System Analysis (CSA) ist eine Methode der kausalen Analyse der Funktionsweise und der Funktionsfähigkeit komplexer technologischer Systeme. Why-Because Analysis (WBA) ist eine Methode der kausale Erklärung von Unfällen und Vorfällen komplexer Systemen und ist ein Teil der CSA. Die Methode ist schon im industriellen Einsatz. Die Vorlesung bietet eine Einführung in die CSA und die WBA an.
Die Motivation für die Vorlesung sowie für das Begleitseminar lautet wie folgt: Komplexe Systeme beinhalten oft nicht nur digitale Komponenten (Software und Hardware) sondern physikalische, prozedurale und menschliche Komponenten. Beispiele sind Verkehrssysteme wie die kommerzielle Luftfahrt, die Bahn, und das Internet. Kleinere Beispiele findet man in Autos und Kommunikationssystemen. Solche Systeme müssen in der Regel bestimmte Zuverlässigkeits- sowie Sicherheitsbedingungen erfüllen. Trotzdem läuft alles manchmal schief bis zum Abstürz. Die hier vorgestellten Methoden für die Sicherheitsanalyse solcher Systeme sind wichtig und werden von den Herstellern der Systeme oftmals verpflichtend verwendet.
Die Literatur besteht aus dem Buch Causal System Analysis Vier Kopien des Buches befinden sich im Semester-Apparat. Ausserdem liegen Teile des Buches auf unseren WWW-Seiten unter Publications, im Buch Why-Because Analysis, RVS-Bk-98-01 sowie im Notes on the Foundations of System Safety and Risk, RVS-Bk-00-01, bei www.rvs.uni-bielefeld.de. Ausserdem sind sämtliche Papers auf den Seiten auch relevant. Ausserdem findet man eine Menge von Beispielen von Systemproblemen in dem Buch Computer-Related Risks von Dr. Peter Neumann, Moderator of the RISKS-Forum, (Addison-Wesley, 1995). Darüberhinaus sind die Proceedings zu SAFECOMP, IRIA und SCSC sowie das Buch Safeware von Leveson zu empfehlen.
Beleg-Nr.: 392044 (eKVV-Eintrag)
Zeit und Raum: Freitags, 14:00 c.t. bis 16:00 Uhr in C0-259
Seminarbeginn und -ende:17.10.2005-10.02.2006
Das Begleitseminar bietet die praktische Möglichkeit an, die Why-Because Analyse selbst anzuwenden. Die Seminarteilnehmer werden in Gruppen von 4-5 Personen eingeteilt und jede Gruppe wird selbst eine WBA von einem bekannten Unfall mit Hilfe unserer Darstellungs-Tools durchführen. Die Ergebnisse einer erfolgreichen Analyse dieser Art von mehreren Seminarteilnehmern seit dem SS2003 sind schon in der Bieleschweig-Workshopreihe vorgetragen worden. Siehe dazu die RVS-Homepage für mehr Details über die Bieleschweig Workshops.
Beleg-Nr.: (noch offen) (eKVV-Eintrag)
Zeit und Raum: Dienstags, 15:00 bis 17:00 in C0-288
Seminarbeginn und -ende: 17.10.2005-10.02.2006
In diesem Seminar wird die aktuelle Arbeit der RVS-Gruppenteilnehmer vorgestellt. Hauptthemengebiete sind: System-Lifecycle von Requirements bis Decommissioning, Requirements-Engineering mit Ontological Analysis (OA), Formale Spezifikation, Design-Spezifikation mit UML, Konsistenz- und Vollständigkeitsüberprüfungen, Implementation-Relation und formale Verifikation, Forward-Engineering (Code von Design), Validierung, Testen, Projekt-Management und Ressourcen-Schätzung, typische Probleme der Wartung (Operational Maintenance).